Angesichts der Besonderheiten der Interventionen ist die Erfassung und Speicherung von Individualdaten nicht erforderlich. Zur Senkung des Verwaltungsaufwands können Ergebnisindikatoren, sofern sie nicht unmittelbar verfügbar sind, anhand einer fundierten Schätzung durch die Begünstigten angegeben werden. Diese Schätzungen können sich auf Stichprobenverfahren (z. B. Zählung der Empfänger an bestimmten Tagen bzw. in bestimmten Wochen des Jahres mit anschließender Hochrechnung) oder andere Methoden stützen. Das damit verbundene Risiko, dass einige Endempfänger mehrfach gezählt werden, wenn sie Unterstützung von unterschiedlichen Begünstigten erhalten, ist unvermeidbar. Eine weitere Möglichkeit zur Begrenzung von Doppelzählungen bestünde in der Zählung/Schätzung der Endempfänger aller Begünstigten im selben Gebiet am selben Tag. Die Verwaltungsbehörden müssen die verwendeten Methoden dokumentieren.
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